07.09.2022
Spitzentreffen von HWK und Stadtverwaltung
Bei einer gemeinsamen Sitzung tauschten sich die Spitzen der münsterschen Stadtverwaltung und der Handwerkskammer (HWK) Münster unter anderem zu den Themen Gewerbeflächen, Energiekrise und Klimaschutz aus.
"Das Handwerk ist wichtiger Partner bei großen Transformationsprozessen. Gute Beispiele dafür sind die Energiewende, die Kreislaufwirtschaft und der demographische Wandel. Mit dem Handwerk als Teil des Ganzen ist man für die Zukunft gut gerüstet“, erklärte HWK-Präsident Hans Hund. HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz ergänzte: "Das Handwerk setzt tagtäglich wichtige Projekte und Maßnahmen um. In der Stadt Münster gibt es dafür zahlreiche Beispiele. Darüber hinaus berät und betreut das Handwerk aber auch bei vielen Aufträgen. Gerade dieses Zusammenspiel an Kompetenzen, Beraten, Betreuen und Umsetzen, macht das Handwerk aus."
Oberbürgermeister Markus Lewe betonte die Rolle des Handwerks in Zeiten der Energiekrise: „Die zentrale Rolle des Handwerks wird in dieser schwierigen Zeit der Energiekrise wieder einmal besonders deutlich. Nur wenn städtische Planung und handwerkliche Umsetzung Hand in Hand gehen, können wir die Folgen des Ukraine-Konfliktes in Münster dämpfen. Auf der einen Seite braucht es die städtische Planung, damit die Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden. Auf der anderen Seite das Handwerk, damit die Pläne auch Wirklichkeit werden.“
Bildunterzeile:
Die Spitzen von Handwerkskammer und Stadtverwaltung tauschten sich am Dienstag im Rathaus aus (v.l.nr.): Karsten Felske, Bernd Wiesmann, Michael Hoffmann, Thomas Möller, HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz, Christine Zeller, Thomas Paal, Oberbürgermeister Markus Lewe, Caroline Schwintek, HWK-Präsident Hans Hund, Cornelia Wilkens, Katharina Semmler, Wolfgang Heuer, Sarah Braun, Enno Fuchs, Thomas Harten